Restaurant Finkenwerder Elbblick GmbH
- Adresse
- Focksweg 42
- Ort
- 21129 Hamburg
- Telefonnummer
- 040 7425191
- Fax
- 040 7434672
- restaurant@finkenwerder-elbblick.de
- Website
- www.finkenwerder-elbblick.de
Informationen
Restaurant Finkenwerder Elbblick GmbH ist in der Focksweg 42 im Stadtteil Finkenwerder zu finden. Folgendes wird angeboten: Restaurant: Fischspezialitäten, Gaststätte - In Hamburg gibt es noch 38 weitere Restaurant: Fischspezialitäten. Einen Überblick finden Sie hier.
Bewertungen
4 Bewertungen, durchschnittlich 4 Sterneanonym schrieb am 10.10.2025
Bewertung vom 14.04.2009
Wer sehr guten Fisch in Verbindung mit einem wunderschönen Blick auf die Elbe erleben möchte, muß unbedingt dieses Restaurant besuchen. Die Vorsuppe war sehr schmackhaft, fein säuerlich mit Curry u...
anonym schrieb am 10.10.2025
Bewertung vom 20.05.2013
Zu dritt 3 x Hauptgerichte, Scholle und einmal Steinbeisserfilet in Senfsauce. Ergebnis: Zeit bis Essen kam war gut. Aufmerksame und freundliche Bedienungen. Zuvor noch 2 Suppen, die Suppen waren...
anonym schrieb am 10.10.2025
Bewertung vom 08.02.2015
Mit der Fähre von Hamburg nach Finkenwerder, dort etwas spazieren, dann etwas im Restaurant Finkenwerder Elbblick essen oder wie wir heute, nur Kaffee und Kuchen und wieder zurück. Toll Nette und h...
anonym schrieb am 10.10.2025
Reinfall-nicht zu empfehlen
Schon bei der Anfahrt auf den restauranteigenen Parkplatz wird man von kraterähnlichen Schlaglöchern wachgerüttelt. Schnell wird durch die amtsähnliche Beschilderung klar,dass hier nur Gäste erwünscht sind, die auch zu zahlen gedenken. Links ein Hinweis auf das Parkverbot für Nichtgäste, dass mit Abschleppen geahndet wird,direkt neben dem Eingang ein Schild, dass darauf hinweist das die Toilettenanlage nicht öffentlich ist, darauf komme ich aber später noch zurück. Begrüßt werden wir von einem Kellner in den fünfzigern in abgewetzter Hose, Küchenkittel und nicht ganz so weißem eher graugelblichen Hemd, der uns mit gesenktem Kopf einen Platz zuweist und dabei versäumt der Dame den Stuhl zurechtzurücken. Das restliche Personal steht gehäuft hinter der Theke und versäumt schlicht die ankommenden Gäste zu grüßen. Neben einer unapettitlich gepiercten Frau um die Vierzig, der man auch die Tätigkeit in einem anderen Dienstleistungszweig zutraut, sitzt eine ebenso abgetackelte Blondine. Auch sie ist so um die Fünfzig nimmt in fast schon unangenehmer Lautstärke telefonische Reservierungen entgegen, das Gespräch klingt freundlich, erst nachdem der Anruf beendet wird schüttelt die Dame den Kopf und belustigt sich, widerum lautstark, über den Gesprächspartner. Überhaupt mit Manieren hat man es hier nicht so. Äusserlich scheint man zwar Wert auf die Etikette und eine gehobene Klientel zu legen, das Personal spielt hier aber eindeutig in einer anderen Liga. An einem Nebentisch wird die Dame in Landknechtsart nach dem Herren bedient-”Noblesse oblige”;-Wikipedia führt hierzu wie folgt aus ” Whoever claims to be noble must conduct himself nobly.” Nun aber zurück an unseren Platz. Wir bestellen zwei Kaffee und überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen des Kaffees mit einem Besuch der Toilette. Hierzu steigt man hinab in ein U-bahn-ähnliches Gewölbe, das komplett verkachelt ist. Modriger Geruch gemischt mit leichter Ammoniknote aus den Toiletten vermengt sich mit dem Geruch von kaltem Fett. Untrügerische Indizien vernachlässigter Hygiene, den erst durch bakterielle Zersetzung nimmt Urin den Geruch von Ammoniak an. Hier nun wird jedem klar, dass die sanitären Anlagen als Visitenkarte des Restaurants aussagefähig sind, eine alte Weisheit bewahrheitet sichalso. Vor der Herrentoilette lagern Lebensmittel, Kartoffeln und Gemüse sind lieblos auf einem Rollwagen des Großmarktes drapiert. Schon erstaunlich bei dem Preisgefüge der Speisekarte, dass auf die Auswahl der Roherzeugnisse wohl recht wenig wert gelegt wird. Eine nachgelagerte telefonische Anfrage im Restaurant ergibt, dass weder Biozutaten noch Fleisch artgerechter Herkunft Verwendung finden. Die Toilette selbst befindet sich in einem desolaten Zustand, hier nun komme ich zurück auf meine eingehende Bemerkung und frage mich warum man sich die Mühe gemacht hat ein Schild mit dem Hinweis ” Keine öffentliche Toilette aufzuhängen, die sanitären Anlagen ähneln sehr einer öffentlichen Toilette. Das Gesamterscheinungsbild ist verdreckt, schmierig. Spätestens hier wird mir klar, dass ich hier nicht essen werde und es bei dem bestellten Kaffe belasse. An allen Urinalen setzt sich der Beschilderungswahn des Hauses fort, überall befindet sich ein unhygienischer Hinweis im DIN A4-Format, dass keine Gegenstände in dieToilette zu werfen sind. Zwei von drei Toiletten sind verschlossen, übrigens auch auf der Damentoilette. Hier verrichtet in einer der verschlossenen Kabinen eine Waschmaschine ihren Dienst. Der Gedanke daran, dass die frischgewaschenen Servietten und Küchenspültücher ihren Weg aus der Toilette über die Küche an meinen Esstisch finden, beunruhigt mich und auf die Frage was in den verbleibenden Toilettenkabinen lagert suche ich keine weitere Antwort. Der bestellte Milchkaffee schmeckt verwässert, der Milchanteil dürfte vernachlässigenswert sein. Insgesamt lebt man hier nach dem Motto mehr Schein als Sein. Spinnweben und nickelige Schmutzecken beweisen dies sehr anschaulich. Auf Tischdecken verzichtet man ganz, ein Tischläufer, der an eine Tapetenbordüre erinnert muss ausreichen. Der weitgereiste Gast weiß dieses praktische Tischarrangement bereits aus dem Hofbräuhaus zu schätzen. Der Aufforderung zum Zahlen kommt der Garcon nur zögerlich nach, warum über 5 Minuten bis zum Ausgleich der Rechnung vergehen, obwohl kaum Gäste anwesend sind, bleibt Geheimnis des Hauses. Auch auf eine Quittung wartet man vergeblich, stattdessen errechnet das Dienstpersonal die Gesamtsumme im Kopf, übrigens auch noch falsch, allerdings zu unseren Gunsten, wobei wir es gern belassen. In der vollkommen unbegründeten Hoffnung auf ein Trinkgeld, lässt der Kellner einen peinlich langen Zeitraum vergehen und kramst nach passendem Rückgeld in seinem Portemonnaie. Nach dem schlechten Service erscheint dies schon als vermessenes Anliegen. 3,80 € für einen Kaffe erscheinen überteuert und in keiner Weise gerechtfertigt, auch die wohl erwünschte gehobene Klientel kann die Preis-Leistungs-Balance sehr wohl abschätzen und wird den Besuch insgesamt eher mit dem Niveau eines Ausflugslokals in Erinnerung behalten. Im Jahr 2004 wurde das Amtsherren Elbblick umbenannt in Elbblick Schmetzer. Zu Recht wie wir als Fazit feststellen, denn Ratsherren würden hier wohl eher nicht weilen. Schmetzers hingegen ist es gelungen dem Haus eine ganz persönliche Note zu geben.
Branchen
Restaurant: Fischspezialitäten, Gaststätte0407425191 040-7425191 +49407425191