Ärzte: Hautarzt Hamburg und in der Nähe (91)

Der Hautarzt im Portrait

Der Hautarzt ist ein Facharzt, der nach dem abgeschlossenen Medizinstudium eine entsprechende Weiterbildung absolviert hat. Insgesamt 60 Monate sind erforderlich, um als Spezialist für Hautkrankheiten zu gelten. Während der Weiterbildung ist der Hautarzt die Hälfte der Zeit im ambulanten Bereich tätig.

Der Facharzt, der auch "Dermatologe" genannt wird, diagnostiziert und behandelt verschiedene Erkrankungen der Haut, aber auch Beschwerden rund um Haare, Nägel und Schleimhäute. Zudem ist er für die Vorsorge von Hautkrankheiten verantwortlich.

Ansprechpartner Hautarzt: typische Symptome und Beschwerden

In der Regel führt eine Hautveränderung zur Suche nach einem Hautarzt. Quaddeln, Pusteln, ein flächendeckender Ausschlag oder Pickel sind mögliche Anzeichen für eine Hauterkrankung. Auch Juckreiz kann ein Symptom sein, das vom Hautarzt untersucht werden sollte. Häufige Hautkrankheiten sind beispielsweise:

• Akne
• Neurodermitis
• Schuppenflechte
• allergisch bedingte Ausschläge

Auch Hautverletzungen oder Verbrennungen bringen viele Patienten zum Hautarzt, ebenso wie Krampfadern, Verätzungen oder schlecht abgeheilte Narben. In diesen Fällen wird häufig eine Behandlung für die Verbesserung der Ästhetik gewünscht. Aber auch bei ungeklärtem Haarausfall kann der Weg zu einem Dermatologen führen.

Vorsorge von Krankheiten wie Hautkrebs

Der Hautschutz ist ein wichtiger Part im Leistungsportfolio des Hautarztes. So erhaltet ihr eine Hauttypberatung und erfahrt, wie die richtige Pflege für trockene, fettige oder Mischhaut aussieht.

Zudem wird seit 2008 das standardisierte Früherkennungsprogramm für Hautkrebs beim Hautarzt umgesetzt. Im Rahmen dieses Screenings können gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren alle zwei Jahre kostenlos auf äußerliche Hautkrebssymptome untersucht werden. Schwarzer und weißer Hautkrebs werden im besten Fall frühzeitig erkannt, bevor sie Metastasen bilden und eine umfangreiche Behandlung nötig ist.

Gut zu wissen: Viele Hautärzte haben in Hinblick auf die Terminvergabe eine lange Vorlaufzeit. Daher solltet ihr frühzeitig einen Termin für das Hautkrebsscreening vereinbaren. Schaut gleich bei den Experten in Hamburg und Umgebung, wann ein Termin frei ist!

Was beim Hautarzt passiert

Zuerst führt der Dermatologe ein ausführliches Patientengespräch mit euch. Dieses Gespräch wird auch Anamnese genannt. Er wird euch danach fragen, was euch zu ihm führt und welche Beschwerden vorliegen. Bei Hautausschlägen müsst ihr beschreiben, wo diese auftreten und wann sie zum ersten Mal bemerkt wurden.

Anschließend wird die Haut genau untersucht. Betroffene Körperstellen müssen freigelegt werden. Auch beim Hautkrebsscreening ist der detaillierte Blick auf die Haut wichtig. Hier werden sogar Hautfalten und die Kopfhaut unter die Lupe genommen, da Hautkrebs nicht immer an den sofort sichtbaren Stellen auftritt. Daher ist es nicht unüblich, dass ihr die gesamte Kleidung ablegen müsst.

Weitere Untersuchungen, die der Hautarzt durchführen kann, sind zum Beispiel:

• eine Blutuntersuchung (die Aufschluss über Allergien oder Entzündungen im Körper gibt)
• ein Trichogramm (das die Haarwurzeln bei Haarausfall untersucht)
• eine Ultraschall-Untersuchung (welche die Unterhaut hinsichtlich möglicher Veränderungen prüft)
• eine Hautbiopsie (die gut- und bösartige Tumore unterscheiden kann)

Keine Sorge: Die meisten Therapieverfahren sind schmerzfrei, sodass ihr keine Angst vor dem Hautarztbesuch haben müsst. Lediglich die Hautbiopsie kann etwas unangenehm werden, da eine kleine Probe der Haut entnommen wird. Durch die örtliche Betäubung werden aber auch hier mögliche Schmerzen verhindert.

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